Unsere Katzen
Lilly Rose
Lillys kompletter Name lautet Fiona Lilly Rose von Kaltenthal. Sie ist ein kleines Energiebündel und hat mindestens ein Dutzend Spitznamen. Für Lilly gibt es nichts Schöneres als den ganzen Tag zu spielen. Bei zu wenig Beachtung bringt sie ihr Spielzeug und legt es auf unsere Füße resp. Schuhe und das beschränkt sich nicht nur auf eine Angel, sie bringt alles aus der Spielzeugkiste, bis wir auf sie reagieren. Ihre elegante Art, die sie an den Tag legt, verliert sie nur, wenn man sie hochhebt. Sie „hängt“ durch wie eine Bogenlampe, sie verfügt über keinerlei Körperspannung. Unsere knochenlose Zuckerpuppe versucht sich dennoch mit sportlicher Betätigung, vor allem ihre Abstiege vom Kratzbaum sind jedesmal spektakulär. Eines ihrer weiteren Kunststücke ist, dass sie sich, sobald man sie anspricht, sich auf dem Boden fallen lässt, wir haben sie nicht dahingehend konditioniert, den Tick hatte sie schon als Kitten. Beim Putzen zeigt sie gern ihr akrobatisches Talent, so dass wir auf dem cremefarbenen Schaffell nicht wissen welcher Körperteil vorn ist.
Jean-Pierre
Jean Pierre, unser gentle giant hat unsere Herzen im Sturm erobert. Als kleiner Kater hatte er Schwierigkeiten zuzunehmen, er hatte eine Unverträglichkeit beim Katzenfutter entwickelt und hat einfach nicht zugenommen. Daher haben wir täglich Hähnchenbrustfilet gekocht. Wir hatten große Sorgen um den kleinen Mann. Zum Glück hat er alles gut überstanden. Wir achten sehr auf hochwertiges Futter mit viel Protein. Den nicht mehr so kleinen Mann kann eigentlich nichts aus der Ruhe bringen mit Ausnahme des Staubsaugers. Er strahlt eine absolute Ausgeglichenheit aus, genau, dass was wir nach einem langen Arbeitstag brauchen. Wenn er sich neben uns auf die Couch setzt, fordert er seine mindestens 5-minütige Schmuseeinheit. Seine Lieblingsbeschäftigung ist Apportieren, er wird einfach nicht müde ein kurzes Stück Kabelbinder vor uns hinzulegen. Ansonsten spielt er vorzugsweise im Liegen. Eine besondere Leidenschaft ist Essen, dies liegt wahrscheinlich an seiner Zeit als Kitten, hier müssen wir ihn etwas einbremsen. Als Kartäuserkater darf er natürlich etwas mehr auf die Waage bringen, aber auch hier gibt es eine Grenze.
