
Herstellung
Das richtige Holz
Jeder gute Naturkratzbaum und Naturkratzstamm beginnt mit der Auswahl des passenden Baumes. Hierfür nehmen wir uns besonders viel Zeit, denn neben der Größe ist auch die Wuchsform und Qualität des Holzes entscheidend. Der Qualitätsanspruch ist uns besonders wichtig, da der Stamm das tragende Element des Kratzbaumes bzw. Kratzstammes ist. Der Kratzbaum bzw. Kratzstamm soll den Spielereien natürlich ohne Probleme standhalten. Bei der Entscheidung, welche Stämme wir verwenden, achten wir auf besondere Formen, da die Astgabel in der Fertigung oft als Stütze für die Liegefläche dient.
Wir verwenden verschiedene Holzarten, neben Birke, Buche, Esche und Weide, kommen auch seltenere Hölzer zum Einsatz wie zum Beispiel Robinie.
Wo gehobelt wird,
fallen Späne
Wenn wir uns für ein bestimmtes Holz entschieden haben, entfernen wir zunächst die Rinde. Je nach Beschaffenheit entfernen wir bei diesem Schritt auch ungewünschte Äste oder Teilstücke. Auch hier beziehen wir Wünsche mit ein, denn jeder Kratzbaum bzw. Kratzstamm ist ein Einzelstück und nicht jede Unebenheit oder Holzmaserung ist ein Makel. Im weiteren Veredelungsprozess, wird nach dem Trocknen das Holz geschliffen und damit die charakteristische Form des Holzes unterstrichen.
Da wir ein Naturprodukt verarbeiten und Holz als unser Werkstoff einsetzen, sind auch Risse vollkommen natürlich und stellen keinen Qualitätsmangel dar.

Jetzt wird’s bodenständig
Mit dem Abschluss der Feinarbeiten am Stamm wird die Bodenplatte nach Farbe des Stammes ausgewählt, angepasst und befestigt. Hier unterscheiden wir zwischen Kratzbaum und Kratzstamm. Bei den Naturkratzbäumen, welche auch über zwei Meter betragen können, ist die Stabilität und somit eine solide Grundplatte entscheidend. Bei den Naturkratzstämmen verwenden wir eine Baumscheibe als Standfuß. Die Stärke und der Durchmesser der Baumscheibe ist abhängig von der Höhe des Kratzstammes. Hier verwenden wir auch ausgewählte Holzarten.
Probier’s mal mit Gemütlichkeit
Bei diesem Fertigungsprozess wird die optimale Höhe und Anordnung der Liegeflächen getestet und fixiert. Die Anzahl der Liegeflächen ist abhängig von der Höhe des Kratzbaumes und variiert auch hinsichtlich der Größen. Da größere Katzen eine dementsprechend größere Auflagenfläche benötigen. Auch hier gilt unsere Prämisse lieber etwas größer als zu klein.
Neben reinen Liegeflächen werden auch Liegekuhlen in die Naturkratzbäume integriert. Abschließend erfolgt die Wahl der Auflage. Da wir höchste Ansprüche an den Liegekompfort haben, bevorzugen wir Schaf- oder Lammfell. Auch hier besteht unser hoher Qualitätsanspruch, sodass nur ausgewählte Felle zum Einsatz kommen.
Auf Kundenwunsch verwenden wir auch Fellimitate.
Zum Abschluss werden ausgewählte Stellen des Naturkratzstammes mit Sisal versehen.
